Energiehilfen für Unternehmen starten

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Am 11. April startete in Brandenburg ein weiteres Unterstützungsprogramm für energieintensive Unternehmen.

Am 11. April startete in Brandenburg ein weiteres Unterstützungsprogramm für energieintensive und damit besonders stark betroffene Unternehmen.

Anträge können bis zum 10. November 2023 gestellt werden. Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden, die zum einen eine hohe Energieintensität* von mindestens sechs Prozent im Jahr 2021 aufweisen und zum anderen von starken Energiepreiserhöhungen betroffen sind. Dies bedeutet eine Verdreifachung der Energiepreise im Jahr 2022 gegenüber 2021. Bei der Förderung können sowohl leitungsgebundene Energieträger wie Gas als auch nichtleitungsgebundene Energieträger wie beispielsweise Flüssiggas, Öl oder Kohle berücksichtigt werden.

Tillmann Stenger, Vorstandsvorsitzender der ILB, sagte im Vorfeld des Programmstarts: „Die gegenwärtige Energiekrise stellt insbesondere energieintensive Betriebe in Brandenburg vor große Herausforderungen. Mit der Härtefallhilfe unterstützt das Land kleine und mittlere Unternehmen in den Fällen, in denen die Preisbremsen des Bundes für die diversen Energieträger nicht ausreichen. Dafür stehen insgesamt 30 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes zur Verfügung, die ab dem kommenden Dienstag [den 11. April 2023, Anm. d. Red.] online über unser ILB-Kundenportal beantragt werden können.“

►  Die weiteren Details können der ILB-Website unter  www.ilb.de entnommen werden. Dort ist ab dem 11. April auch die Online-Antragstellung möglich. Im Vorfeld ist eine Beratung bei der Handwerkskammer Cottbus erforderlich, die über die genauen Bedingungen und Zugangsvoraussetzungen informiert.


Quelle: HWK Cottbus