APUS aus Wildau gewinnt Lilienthal-Preis 2017

Der Preis wurde beim Tag der Luft- und Raumfahrt Berlin-Brandenburg vergeben.

Die Technische Hochschule Wildau war am 18. Oktober 2017 Gastgeber für den 13. Tag der Luft- und Raumfahrt in Berlin und Brandenburg. Der diesjährige Lilienthal-Preis ging an die APUS - Aeronautical Engineering GmbH aus Wildau.

Im Rahmen der traditionellen Gemeinschaftsveranstaltung des Zentrums für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz, des regionalen Branchenverbands Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz e. V. (BBAA) und der Technischen Hochschule Wildau stellten am Mittwoch 13 Start-up-Unternehmen aus Berlin und Brandenburg ihre innovativen Neuentwicklungen in den Bereichen Drohnen, Luftfahrt und Raumfahrt in kurzen Pitches vor. Mehr als 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung nach Wildau und wählten den Gewinner des Lilienthal-Preises, der in diesem Jahr zusätzlich mit einem Preisgeld von 1.000 EUR dotiert war.
Der diesjährige Lilienthal-Preis 2017 ging an das Ingenieurbüro APUS - Aeronautical Engineering GmbH. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz in Wildau und forscht insbesondere an neuen Technologien und Methoden, um den Luftverkehr der Zukunft umweltschonend und klimaneutral zu gestalten.

APUS-Geschäftsführer Phillip Scheffel nahm die Auszeichnung entgegen: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und unsere Bestrebungen, die Luftfahrt durch den Einsatz neuer Antriebstechnologien energieeffizienter zu machen. Die Auszeichnung bestärkt uns darin, unsere Vision des ersten alltagstauglichen wasserstoffgetriebenen Reiseflugzeugs weiterzuverfolgen und umzusetzen.“